Mit Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln muss die Fortsetzung von Disneys Kassenschlager ohne Regisseur Tim Burton auskommen, was sich nach dem Desaster von Teil 1 als unerwarteter Segen herausstellt.
Schlagwort: Mia Wasikowska
Kultregisseur Guillermo del Toro will das etwas verwaiste Genre des Gothic-Horrorfilms mit Crimson Peak neu beleben. Den Look betreffend gelingt ihm das ausgezeichnet, an anderen Stellen hapert es ein bisschen.
Die Regielegende David Cronenberg beweist seine Vielseitigkeit mit einer Hollywood-Satire, einem Genre, das zunächst recht weit von seinen bisherigen Arbeiten entfernt zu sein scheint. Maps to the Stars ist aber spürbar vom zum Stilmerkmal gewordenen Wahnsinn des Kanadiers infiziert.
Agatha Weiss (Mia Wasikowska), eine von Brandwunden leicht entstellte Frühzwanzigerin, lebt aus zunächst unbekannten Gründen von ihrer im Filmbusiness aktiven Familie getrennt. Um dieser wieder näher zu kommen, kommt sie nach Hollywood, wo sie als Assistentin von Schauspielstar Havana Segrand (Julianne Moore) zu arbeiten beginnt. Von Agathas Ankunft nichts ahnend, dreht ihr jüngerer Bruder Benjie (Evan Bird) den Nachfolger zu seinem Kinohit Bad Babysitter. Unterstützt wird er dabei von seiner Mutter und Agentin Cristina (Olivia Williams), während sich sein Vater Stafford (John Cusack) als verrückter Therapeut ausgerechnet um Havana Segrand kümmert.