Wenn auch die Mamas mal auf den Putz hauen, ist das in der First World-Blase schon eine Komödie wert. Bad Moms hat wenig Anspruch, aber genug Humor.
Schlagwort: Komödie
Nur eine kleine Kontroverse unter Filmfans oder doch eine globale Aufdeckung von tiefsitzendem Frauenhass? Um das neue Ghostbusters Remake gibt es viel Aufsehen, doch zum Glück leidet der Film darunter nicht im geringsten.
Es klingt so sehr nach klassischer, französischer Komödie, doch steckt doch ein bisschen mehr dahinter.…
Die Karriere von Sixth Sense-Regisseur M. Night Shyamalan glich bislang einer Achterbahn, die sich auf stetiges Bergabfahren beschränkte. Doch mit dem überraschend soliden Horrorfilm The Visit meldet er sich endlich zurück.
2008 legte Regisseur Jon Favreau mit Iron-Man den vielleicht bis heute besten Marvel-Film vor, nur um bei der Fortsetzung an kreativen Einschränkungen zu scheitern. Jahre später erzählt er mit Chef (der im deutschen Verleih die gewohnt dämliche seine kleine persönliche Rache-Geschichte mit vielen bitterbösen Anspielungen auf die Unterhaltungsmaschine Hollywood.
Mit der Verfilmung ihres eigenen Comics Persepolis wurde Marjane Satrapi einst berühmt, nun wagt sie sich erstmals an ein nicht von ihr verfasstes Drehbuch. Dabei erweckt sie in abwechselnd kunterbunten und düsteren Farben die Welt eines Schizophrenen zum Leben, der von seiner vermeintlich sprechenden Hauskatze zum Mord angestiftet wird.
Die französische Redewendung “la petite mort”, auf Deutsch eben Der kleine Tod ist ein Synonym für den Orgasmus. Dementsprechend dreht sich in diesem kleinen australischen Film alles um das Thema Sex, erzählt anhand kleiner Geschichten über tabuisierte Vorstellungen im Liebesleben.
Die französische Erfolgskomödie der Woche heißt Verstehen Sie die Bèliers? (franz.: La famille Bèlier) und erzählt von einer Jugendlichen, die als einziges Mitglied ihrer Familie nicht taub ist. Der Film geht der typischen Formel nicht komplett aus dem Weg, trifft aber genug Untertöne, um sich von der Masse abzuheben.
Mehr als fünf Jahre nach dem großartigen Der Knochenmann ist Wolfgang Murnberger mit der nächsten Wolf Haas-Adaption am Start. Auch in Das ewige Leben gibt Josef Hader seine berüchtigte Rolle als Simon Brenner, der Humor ist weiterhin schwarz und natürlich ist schon wieder was passiert. Dennoch ist der Film kein Best Of der Vorgänger und kann gerade deswegen sehr überzeugen.
Kultfilmalarm in Island!
Regisseur Benedikt Erlingsson erzählt in Von Menschen und Pferden (isl.: Hross í oss) von einem kleinen Dorf, in dem sich alles um die Pferdezucht dreht. Wenig Dialog und viel trockener Humor sind jene klassischen Zutaten, mit denen man sich auf diversen Festivals bereits das Kultfilm-Label erarbeitet hat.