In nur 80 Minuten zeichnet Finding Vivian Maier das Portrait einer unglaublich komplexen und widersprüchlichen Frau. Eine Nanny, welche Tausende von Fotos gemacht hat, ohne diese je zu veröffentlichen. Erst nach ihrem Tod wurden ihre Negative von John Maloof entdeckt, welcher sich nun in dieser Dokumentation das Ziel setzt, die Geschichte jener Frau zu erzählen. Doch nicht nur das, der Film erhält durch Maloofs Stil eine unabischtliche zweite Erzählebene, die vielleicht noch interessanter ist als der eigentliche Film.