Disney folgt seinem eigenen Trend und legt den nächsten hauseigenen Klassiker neu auf. Dank überragender Technik sowie spürbarer Lebensfreude hebt sich Jon Favreaus Dschungelbuch-Neuinterpretation aber deutlich von Maleficent und Co ab.
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Der Animationskünstler Don Hertzfeldt hat sich eine Karriere aus fehlgeschlagenen Aufträgen zusammengebastelt. Seine Strichmaxerl durchleben die surrealsten und schrecklichsten Abenteuer und haben es sogar einmal auf die Simpsons Couch geschafft. Mit World of Tomorrow hat er sich aber selbst übertroffen.
Knapp vorbei ist auch daneben: In Eden erkundet Mia Hansen-Løve, inspiriert von der Biographie ihres Bruders, die Geschichte eines DJs, der nach der Jahrtausendwende erfolglos seinen Lebenstraum verfolgt.
In It Follows mischt Regisseur David Robert Mitchell alptraumhafte Sequenzen mit einer emotionalen Geschichte um Freundschaft und Erwachsenwerden.
Mit Zoomania (engl.: Zootopia) liefert Walt Disney Animation Studios einen überraschend herzlichen Film über Integration und Rassismus, welcher aktueller nicht sein könnte.
Die Coen Brüder haben mit Hail, Caesar! einen Liebesbrief an das Hollywood der 50er geschrieben, der sich zwischen Hommage und bittersüßer Satire räkelt.
Drehbuch-Genie Charlie Kaufman wagt sich schon mit seinem zweiten Film als Regisseur an die Stop Motion-Kunst. Das Puppen-Drama Anomalisa überzeugt als detaillierter und sensibler Blick in die kranke Psyche eines sozial schwachen Mannes.
Mit Brooklyn liefert Regisseur John Crowley ein ruhiges Drama über Auswanderung, Heimat und der Suche nach dem individuellen Weg in einer viel zu großen Welt.
Regisseur Adam McKay ist eigentlich für seine schlechten Komödien und Anchorman berühmt, doch jetzt lässt er den absurden Slapstick hinter sich, um sich dem Börsencrash zu widmen. Den komplexen Stoff verpackt er in dem bunten und lauten The Big Short. Und wenn sich jemand nicht mehr auskennt, erklärt es einem Margot Robbie in einem Schaumbad.