Nachdem Neill Blomkamp mit District 9 einen genialen Science Fiction-Debütfilm geliefert hat, waren die Reaktionen zu seiner Kapitalismus-Parabel Elysium eher lauwarm. Nun kommt mit Chappie ein Projekt des Regisseurs ins Kino, von dem er schon lange geredet hat: eine Komödie über einen Roboter.
Schlagwort: Great
Mehr als fünf Jahre nach dem großartigen Der Knochenmann ist Wolfgang Murnberger mit der nächsten Wolf Haas-Adaption am Start. Auch in Das ewige Leben gibt Josef Hader seine berüchtigte Rolle als Simon Brenner, der Humor ist weiterhin schwarz und natürlich ist schon wieder was passiert. Dennoch ist der Film kein Best Of der Vorgänger und kann gerade deswegen sehr überzeugen.
Wenn das mal kein Skandal ist:
Der amerikanischste Sportfilm der Kinosaison handelt ausgerechnet von russischen Protagonisten. In der Dokumentation Red Army erzählt Regisseur Gabe Polsky die unglaubliche Erfolgsstory des sowjetischen Eishockey-Nationalteams, begleitet von politischen Machtkämpfen zu Zeiten des Kalten Krieges.
Alejandro G. Iñárritu, bekannt für Biutiful, Babel und 21 Gramm ist zurück mit dem grammatikalisch furchtbar geschriebenen Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance). Nebenbei hatte er seine Finger auch noch beim Drehbuch im Spiel. Michael Keaton verkörpert einen alten Superheldendarsteller, der sich selbst und allen anderen beweisen will, dass er ein ernstzunehmender Künstler ist. Mal schauen, wie die Antwort darauf sein wird.
Ernste Themen – locker flockige Sprache. Das ist Doris Knechts Debütroman Gruber geht. Ein voller Erfolg, denn das Buch wurde für den deutschen Buchpreis nominiert. Jetzt übernimmt Marie Kreutzer, ihres Zeichens Regisseurin (Die Vaterlosen) und Drehbuchautorin und bringt den arroganten Gruber, gespielt vom österreichischen Lieblingsekel Manuel Rubey und sein weibliches Gegenüber Sarah (Bernadette Heerwagen) jetzt auf die Leinwand.
Mehr als ein halbes Jahr nach dem ursprünglichen Start und mit jeder Menge Oscar-Buzz kommt Richard Linklaters beeindruckendes Erwachsenwerden-Drama Boyhood noch einmal in die heimischen Kinos. Grund genug nicht nur für viele, den Film noch nachzuholen, sondern auch für uns, endlich mit der längst überfälligen Rezension herauszurücken, nachdem wir den Film nur im Podcast besprochen haben (mehrmals).
Edward Snowden rückte 2013 in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit als er geheime Dokumente des amerikanischen Geheimdienstes NSA an die Öffentlichkeit brachte. Mit Citizenfour bringt uns die Dokumentarfilmerin Laura Poitras nun direkt in das Hotelzimmer in Hongkong in dem all diese Informationen das Licht des Tages erblickt haben.
In Girlhood begleiten wir die 16 jährige Marieme (Karidja Touré), deren Leben in den Pariser Vororten von gesellschaftlichen und privaten Problemen dominiert wird. Als sie sich einer Gruppe Mädchen angeführt von Lady (Assa Sylla) anschließt gewinnt sie endlich an Selbstvertrauen, doch ob dies ausreicht, um sich in einer von Gewalt dominierten Welt durchzusetzen ist unklar.
Eine britische Legende erzählt von einer anderen: Mr. Turner ist Mike Leigh’s Filmbiographie erzählt über das Leben von J.M.W. Turner, der dank seines Schaffens im 19. Jahrhundert bis heute als einer der größten Landschaftsmaler der Geschichte gilt.
Alejandro G. Iñárritu, bekannt für Biutiful, Babel und 21 Gramm ist zurück mit dem grammatikalisch furchtbar geschriebenen Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance). Nebenbei hatte er seine Finger auch noch beim Drehbuch im Spiel. Michael Keaton verkörpert einen alten Superheldendarsteller, der sich selbst und allen anderen beweisen will, dass er ein ernstzunehmender Künstler ist. Mal schauen, wie die Antwort darauf sein wird.