In diesem Nachsitzen-Podcast besprechen Wolfgang und Michi Filme, die wir auf Flipthetruck in den letzten Wochen vernachlässigt haben. Interessanter Weise können sie fast alles Gesehene, von Pride über Mr. Turner bis hin zu Nightcrawler empfehlen!
In diesem Nachsitzen-Podcast besprechen Wolfgang und Michi Filme, die wir auf Flipthetruck in den letzten Wochen vernachlässigt haben. Interessanter Weise können sie fast alles Gesehene, von Pride über Mr. Turner bis hin zu Nightcrawler empfehlen!
Peter Jacksons Hobbit-Filme haben schon Überlänge, aber das hindert ihn nicht daran jährlich einen Extended-Cut der Hobbit Filme zu veröffentlichen. Mit der gleichen Mentalität gingen Wolfgang und Dominik in einen Extended-Podcast über die 25 Minuten längere Version von The Hobbit: The Desolation of Smaug.
Eine britische Legende erzählt von einer anderen: Mr. Turner ist Mike Leigh’s Filmbiographie erzählt über das Leben von J.M.W. Turner, der dank seines Schaffens im 19. Jahrhundert bis heute als einer der größten Landschaftsmaler der Geschichte gilt.
Mit Mockingjay Teil 1 kommt die erste Hälfte des finalen Buchs ins Kino und die Frage ist: kann die erste Hälfte des letzten Buchs das Tempo und die Qualität halten, welche der vorangegangene Film Catching Fire vorgelegt hat?
Alejandro G. Iñárritu, bekannt für Biutiful, Babel und 21 Gramm ist zurück mit dem grammatikalisch furchtbar geschriebenen Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance). Nebenbei hatte er seine Finger auch noch beim Drehbuch im Spiel. Michael Keaton verkörpert einen alten Superheldendarsteller, der sich selbst und allen anderen beweisen will, dass er ein ernstzunehmender Künstler ist. Mal schauen, wie die Antwort darauf sein wird.
Von 23. 10. bis 6.11. 2014 fand das Filmfestival Viennale statt. Wenn eine creepy Uhr zu hören ist, liegt es daran, dass wir den Podcast bis in die tiefen Abendstunden aufgenommen haben, um das gesamte Programm durchzugehen!
Im Regiedebüt von Dan Gilroy (Drehbuchautor von Real Steel und The Bourne Legacy) begleiten wir Lou Bloom (Jake Gyllenhaal), welcher in die moralisch fragwürdige Welt der titelgebenden Nightcrawler eintaucht – Personen, die spätabends Unfälle oder Verbrechen Filmen, um das Bildmaterial an Morgenshows zu verkaufen.
Im Laufe der Viennale habe ich Whiplash gesehen. Damien Chazelle gibt mit Whiplash de facto sein Regiedebüt und dirigiert Miles Teller als jungen Schlagzeugspieler, der unter dem harten Regime von Jazzlehrer J.K. Simmons bestehen will. Was dabei herauskommt sind geladene Performances und ein Publikum das von den Musikstücken aufgeladen, vibrierend in den Sesseln sitzt.
Der diesjährige russische Oscar-Beitrag Leviafan* hat in seinem Herkunftsland Kontroversen ausgelöst, schließlich hält sich der Film von Regisseur Andrey Zvyagintsev trotz staatlicher Fördergelder mit Kritik nicht zurück. All das ist freilich interessant, doch wird genug geboten um auch außerhalb des Kontextes eine Empfehlung wert zu sein?