Der kostümaffine Joe Wright (Atonement, Pride and Prejudice) versucht sich in Pan an einer Originstory des bekannten fliegenden Kindes, das nie erwachsen werden wollte. Helfen soll ihm dabei eine starke Besetzung inklusive Hugh Jackman und Rooney Mara, doch nicht einmal das hilft wirklich.
Autor: Patrick
Autor, Editor und Podcaster
er kann schon mal Blockbuster und Kunstfilme mögen, am Ende des Tages verliebt er sich aber meistens in die Indies. Wenn er einmal etwas in sein Herz geschlossen hat, verteidigt er es wie ein treuer Hund.
Denis Villeneuve zementiert mit dem vielleicht besten Film dieses Jahres seinen Status als einer der interessantesten neuen Stimmen in Hollywood. In Sicario schickt er Emily Blunt in den erbarmungslos brutalen Krieg gegen mexikanische Drogenkartelle und beweist, dass es nicht die Waffe ist, die eine Frau zum starken Charakter macht.
In Frank versteckt sich Michael Fassbender die meiste Zeit unter einem überdimensionalen Pappmaché-Kopf, wie ihn einst Frank Sidebottom getragen hat, und spielt einen verrückten, aber genialen Musiker, der sich mit seiner Band für ein Jahr zurückzieht, um ein Album aufzunehmen.
In Kornél Mundruczó’s preisgekrönten Film Underdog (im ungarischen Original Fehér isten und weltweit bekannt als White God) verfolgen wir den Werdegang eines familienfreundlichen Hundes, ausgelöst durch menschlichen Verrat und Ausbeutung, hin zu einem Racheengel alttestamentarischen Ausmaßes. Im Verlauf des Filmes wird einem bewusst, dass es vor allem Menschen sind, denen Menschlichkeit fehlt.
Als Dating Queen wagt sich Amy Schumer zum ersten Mal als Hauptdarstellerin, unter den Anweisungen von Judd Apatow (This is 40, Knocked Up), auf die große Leinwand und das Ergebnis ist eine Mischung von Schumers Comedy Serie Inside Amy Schumer und der apatow’schen Komödienformel.
Frisch vom Erfolg mit Frances Ha stürzt sich Noah Baumbach wieder in sein altbekanntes Territorium und schickt Ben Stiller und Naomi Watts auf die Suche nach deren Platz in der Gesellschaft, mit lustigen, denkanstoßenden Folgen.
Nach dem unerwarteten Erfolg, sowohl kritischer als auch finanzieller Natur von Mission: Impossible Ghost Protocol will Tom Cruise noch einen draufsetzen und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Wenn zu Beginn noch Actionszene auf Actionszene folgt, kommt es im Laufe von Mission: Impossible – Rogue Nation zu einer dichten Handlung, die glücklicherweise nie in unnötiges Twist-Territorium abgleitet, und am Ende einen sichtlich erschöpften Kinobesucher zurücklasst.
Tom Cruise attemps once again ups the ante after the fourth Mission: Impossible – Ghost Protocol turned out to be both a critical and financial surprise hit in 2011. While the action takes up a large chunk of the movie the plot starts to thicken as the story progresses. After the 2 hours and 10 minutes the movie audience is left visibly exhausted by the experience of this fifth entry in the action franchise which ranks among the best of the franchise.