Kaum ist der erste Teil vorbei, kommt schon der zweite. Zumindest normalerweise. Sin City schreibt allerdings eine andere Geschichte und die Fortsetzung/Prequel zu Robert Rodriguez‘ und Frank Millers Noir Comic Verfilmung erblickt knackige neun Jahre später das Tageslicht. Regie führt wieder das damals gefeierten, heute eher berüchtigte Duo. Schaffen es die Beiden wieder ihre Form zu finden, oder eher nicht so?
Autor: Patrick
Autor, Editor und Podcaster
er kann schon mal Blockbuster und Kunstfilme mögen, am Ende des Tages verliebt er sich aber meistens in die Indies. Wenn er einmal etwas in sein Herz geschlossen hat, verteidigt er es wie ein treuer Hund.
Xavier Dolan, das frankokanadische Wunderkind ist zurück mit einem neuen Film und versucht seinem Ruf alle Ehre zu machen in einem von ihm bisher unergründeten Genre, dem Psychothriller. Für Sag nicht, wer du bist! adaptierte er das Theaterstück von Michel Marc Bouchard Tom à la ferme.
Mit Guardians of the Galaxy versucht Marvel Sudios ihr Film Universum zu erweitern und tiefer ins All vorzustoßen als sie es bisher taten. James Gunn wurde mit der Aufgabe betreut diese mehrheitlich unbekannte Comic-Reihezu nehmen und in einen erfolgreichen Film umzuwandeln und dabei seinen eigenen Stempel aufzudrücken, um eine andere Art vom Marvel Film zu kreieren. Gelingt es ihm und dem Cast rund um Chris Pratt diese anspruchsvollen Forderungen zu erfüllen?
The National ist eine Indie Band, die seit etwas mehr als 15 Jahren den Erfolg sucht und den auch in den letzten Jahren gefunden hat. Die Band besteht aus den Devendorf Brüdern (Bryan und Scott), den Geschwistern Dessner (Aaron und Bryce) und dem Kopf der Bande, Matt Berninger. Matt hat zwar auch einen Bruder Tom, doch dieser spielt keine Instrumente, interessiert sich auch nicht für Indie Rock und scheint im Vergleich zu seinem Bruder nichts erreicht zu haben. Deshalb beschafft Matt seinem Bruder einen Job auf der National Tour und dabei beschließt Tom die Gelegenheit zu nutzen und eine Dokumentation zu machen.
Caesar und sein Streben nach einer friedlichen Affengesellschaft sind zurück und nach dem emotional ergreifenden ersten Teil Planet der Affen: Prevolution wird dem Zuschauer statt dem Coming of Age Film nun ein politischer Thriller mit Affen präsentiert. Matt Reeves (Cloverfield, Let Me In) übernimmt den Regiestuhl von Rupert Wyatt, doch gelingt es ihm mit dieser schwierigen Prämisse eine gute Fortsetzung zu schaffen?
Channing Tatum und Jonah Hill sind zurück für den zweiten Teil eines Remakes einer 80er Jahre TV Serie. Wie schon 21 Jump Street von 2012 gelingt es dem unglaublichen Regie-Duo Phil Lord und Christopher Miller (The Lego Movie) erneut eine überraschend gute Komödie zu liefern. Wenn wir mal ehrlich sind, war der erste Teil ein nicht zu erwartender Erfolg und die Ankündigung einer Fortsetzung wirkte wie der billige Versuch noch einmal abzucashen, so wie wir das schon bei Hangover gesehen haben. Und genau wie bei Hangover 2 lautet die Devise:
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Michael Bays vierter Versuch eines CGI- lastigen, hirnarmen Sommerblockbusters läuft gerade in den Kinos an. Eine neue Möglichkeit für die unvoreingenommenen Geister zu sehen, ob die neueste Inkarnation mit neuen Charakteren besser geworden ist als die letzten zwei Teile.
Tom Cruise versucht es nach dem überraschend guten und unterhaltsamen Oblivion diesen Sommer erneut im Sci-Fi Territorium mit Edge of Tomorrow. Es basiert auf einem Buch All You Need is Kill (von Hiroshi Sakurazaka) , das auch schon als Manga adaptiert wurde. Edge of Tomorrow ist nun die amerikanisierte Version, inszeniert von Doug Liman (Mr. & Mrs. Smith, Jumper).