Mehr als fünf Jahre nach dem großartigen Der Knochenmann ist Wolfgang Murnberger mit der nächsten Wolf Haas-Adaption am Start. Auch in Das ewige Leben gibt Josef Hader seine berüchtigte Rolle als Simon Brenner, der Humor ist weiterhin schwarz und natürlich ist schon wieder was passiert. Dennoch ist der Film kein Best Of der Vorgänger und kann gerade deswegen sehr überzeugen.
Autor: Michael
Autor, Editor, Public Relations
Michael ist der Arthouse Hipster des Teams, dessen Korrektheit und ruhige Art dafür sorgen, dass die Diskussionen immer fair bleiben und Beleidigungen nur zulässt, wenn sie mit Fakten belegt werden können.
Kultfilmalarm in Island!
Regisseur Benedikt Erlingsson erzählt in Von Menschen und Pferden (isl.: Hross í oss) von einem kleinen Dorf, in dem sich alles um die Pferdezucht dreht. Wenig Dialog und viel trockener Humor sind jene klassischen Zutaten, mit denen man sich auf diversen Festivals bereits das Kultfilm-Label erarbeitet hat.
Zwölf Jahre liegt Rob Marshalls großer Oscar-Triumph Chicago bereits zurück, nun versucht er, nach einigen Ausrutschern (Fluch der Karibik: Fremde Gezeiten), mit Into The Woods wieder zu seiner alten Musical-Höchstform zu finden.
Der gleichnamigen Verfilmung von E.L. James’ Sadomaso-Erfolgsroman Fifty Shades Of Grey kann ein Massenmedien konsumierender Mensch schon seit Wochen nicht entkommen. Nun startet das Kino-Event des Jahres endlich weltweit, und wie alle haben auch wir eine Meinung dazu.
Wenn das mal kein Skandal ist:
Der amerikanischste Sportfilm der Kinosaison handelt ausgerechnet von russischen Protagonisten. In der Dokumentation Red Army erzählt Regisseur Gabe Polsky die unglaubliche Erfolgsstory des sowjetischen Eishockey-Nationalteams, begleitet von politischen Machtkämpfen zu Zeiten des Kalten Krieges.
Mehr als ein halbes Jahr nach dem ursprünglichen Start und mit jeder Menge Oscar-Buzz kommt Richard Linklaters beeindruckendes Erwachsenwerden-Drama Boyhood noch einmal in die heimischen Kinos. Grund genug nicht nur für viele, den Film noch nachzuholen, sondern auch für uns, endlich mit der längst überfälligen Rezension herauszurücken, nachdem wir den Film nur im Podcast besprochen haben (mehrmals).
Zum 72. Mal verleiht die Hollywood Foreign Press Association (HFPA) die Golden Globes.
Dieser Post wird live während der Ausstrahlung aktualisiert mit den Gewinnern (Anmerkung: Die Verleihung startet am Montag den 12.1. um 2:00 und dauert etwa 3 Stunden):
Optimistisches Kino rechtzeitig zum Jahresbeginn liefert Jean-Pierre Améris mit Die Sprache des Herzens (franz.: Marie Heurtin). Der Film erzählt die wahre Geschichte der blind-tauben Marie Heurtin, die Anfang des 20. Jahrhunderts in einem Nonnekloster die Fähigkeit zur Kommunikation erlernte.
Vom sensationellen Kinostart angestachelt folgt auf die Audio-Abschlachtung im Podcast nun auch eine schriftliche Besprechung der neuen Ski Alpin-Doku Streif – One Hell of a Ride.
Der neue Film des oscarprämierten Regisseurs James Marsh (Man on Wire) weckt von der Prämisse her sofort Assoziationen zum renommierten Filmpreis. Die Entdeckung der Unendlichkeit (engl: The Theory of Everything) erzählt die Geschichte des britischen Physikers Stephen Hawking, der dank seiner populärwissenschaftlichen Bücher weltberühmt wurde, aufgrund einer seltenen Form von ALS aber schon seit Jahrzehnten körperlich schwer eingeschränkt ist.