Mit nur drei Filmen hat die Madagascar Reihe des Animationsstudios Dreamworks fast zwei Milliarden Dollar eingespielt. Klarerweise, kann man so einen lukrativen Franchise nicht einfach liegen lassen. Und da Madagascar 4 erst 2018 erscheint, muss man jetzt mit dem Spin-Off Die Pinguine aus Madagascar die Marke am Leben erhalten. Doch bieten Gag-Charaktere wie die vier Pinguine genug dramatisches Potential, um einen ganzen Film herauszuholen?
Das überraschende Fazit:
Nein!
Die Pinguine aus Madagascar ist eine Blaupause für alle Vorurteile, die man gegenüber Dreamworks-Animationsfilmen haben kann. Da die Pinguine als Nebencharaktere gestartet sind, waren sie schon immer übercool und zynisch, doch da sie nun die Protagonisten sind, müssen sie mehr Fehler machen als in den Madagascar Filmen, um für Gags zu sorgen. Doch keine Angst: Um dies zu kompensieren, wird das Superteam Nordwind eingeführt (die Eule wird in der deutschen Fassung von Conchita Wurst gesprochen, ein Detail so belanglos wie der Rest des Teams), welches NOCH COOLER UND LAUTER als die Pinguine ist.
So gibt es einen 90 minütigen Coolness-Contest, den (Spoiler) die Pinguine natürlich gewinnen und die einzige Handlungsentwicklung, die moderat interessant ist wird natürlich schnell in einer After-Credits Szene rückgängig gemacht. Was hätte man anderes erwarten können?
Moviequation:
Fazit (Wolfgang):
Film: Die Pinguine aus Madagascar
Rating:
Die Pinguine aus Madagascar ist kein komplett furchtbarer Film, aber er ist ein Film. für den man viel hinnehmen muss um ihn zu “genießen” und selbst diese Erfahrung unterhält kaum. Das Argument “Kindern wirds gefallen” ist ebenfalls nicht gültig, denn Kinder verdienen bessere Unterhaltung.
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